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Für die vorbildliche Arbeit erhielt unsere Gemeinde eine Reihe von Auszeichnungen

Erste e5 Auszeichnung im Jahre 2010

Ein Jahr nach dem Beitritt zum e5 Landesprogramm erhielt die Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach von der Landesrätin Dr.in Beate Prettner in Kötschach-Mauthen ihre erste e5-Auszeichnung. Am 16. November 2010 wurden im Festsaal der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen im Rahmen acht Kärntner Gemeinden für Ihre Klima- und Umweltschutzarbeit der letzten Jahre ausgezeichnet. Eisenkappel erhielt bei seiner ersten Zertifizierung gleich drei von fünf möglichen "e"s.




Zweite e5 Auszeichnung im Jahre 2012

Gleich zwei Jahre später schaffte unsere Gemeinde das vierte "e". Mit dieser Bewertung belegt die Gemeinde Eisenkappel-Vellach in Kärnten den 2. Platz hinter Kötschach-Mauthen.




Energy Globe Carinthia

Im Mai 2014 erhielt die Gemeinde für die Einführung des e-Carsharing den Energy Globe Carinthia.


Mehr Informationen erhalten Sie unter diesem Link



Energy Globe Austria

Für das Projekt E-Carsharing wurde die Gemeinde auch für Energy Globe Austria nominiert. Das Projekt wurde in Linz vorgestellt. Auch die Verleihung fand in Linz statt.



Nominierung für den österreichischen Klimaschutzpreis

Am 3. November 2014 wurden die 16 aus ganz Österreich nominierten Institutionen zur Klimaschutzverleihung nach Wien geladen. Die Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach war als einzige Kärntner Gemeinde mit dabei und erhielt in der Kategorie Gemeinde & Regionen eine Anerkennung vom Bundesminister DI Andrä Rupprechter und ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz. Die einzelnen Projekte wurden im Rahmen der Sendung “heute Konkret” vom ORF präsentiert. Die Bevölkerung erhielt die Möglichkeit, aus einer Reihe von Projekten auszuwählen und mit zu stimmen.



European energy award in Gold 2014

Nach internationalen Bewertungskriterien wurden in ganz Europa Gemeinden, die bereit waren sich einer solchen Bewertung zu unterziehen, zunächst von den eigenen Landesstellen bewertet. Dabei wurde für folgende Bereiche einer sehr genauen und detailgetreuen Beurteilung durchgeführt:

• Entwicklungsplanung und Raumordnung: Leitbild, Energie- , Verkehrsplanung

• Kommunale Bauten und Anlagen: Verwaltungsgebäude, Straßenbeleuchtung, Bauhof

• Versorgung und Entsorgung: Energie – Wasser – Abwasser - Abfall

• Verkehr und Mobilität: motorisierter Individualverkehr, Fußgänger, Radfahrer, Öffentlicher Verkehr

• Kommunikation und Kooperationen: Bewusstseinsbildung, Motivation, Kommunikation und Kooperationen, Beratung

• Interne Organisation : Energiebeauftragte, Gründung einer Energiegruppe, ressortübergreifende Kooperationen, regelmäßige Erfolgskontrolle

Daraus wurde ein Umsetzungsgrad berechnet. Ab einem Umsetzungsgrad von 50 % wird diese Bewertung von einem anderen Bundesland gegengeprüft. Ab 75 % zusätzlich noch von einem anderen EU-Staat. Unsere Gemeinde erreichte insgesamt 85,1 % und somit auch den sechsten Platz in ganz Europa. Dazu Bürgermeister Franz Josef Smrtnik in einem Interview: „Es gibt noch einige Schritte, die sich noch in Planung befinden und die wir noch umsetzen wollen. Die Anforderungen werden in Zukunft noch steigen, so dass wir auch in Zukunft gefordert sein werden“. Der Energiebeauftragte der Gemeinde, Amtsleiter Ferdinand Bevc freut sich über die vielen Auszeichnungen und meint: „Eisenkappel hat wirklich ideale Voraussetzungen für den Klimaschutz. Als Kur- und Luftkurort können wir die intakte Umwelt touristisch aber auch als gesunde-Gemeinde gut nutzen. Die steilen Hänge sowie die Wassermenge eignen sich gut für die Nutzung der Wasserkraft zur Erzeugung von Alternativstrom. Der Waldreichtum und das darin anfallende Schadholz eignet sich gut zur Erzeugung von Wärmeenergie und ist zudem CO 2 neutral. Und als nebelfreie Gemeinde können wir die Sonnenenergie sowohl für die Erzeugung von Warmwasser als auch für elektrischen Strom verwenden. Wenn wir damit auch internationale Erfolge erzielen können, so ist dies nicht nur gut für das positive Image der Gemeinde, sondern baut der Gemeinde auch ein europaweites Netzwerk mit Unternehmen und Universitäten, die auf unsere Gemeinde schauen, auf. Nutzen wir diese Chance, mit dieser könnten sich auch neue Arbeitsplätze insbesondere solche, die von der alternativen Energie abhängig sind bzw. zu Forschungszwecken dienen, ergeben.“

Der Erfolg war nur möglich, weil alle Fraktionen an einem Strang gezogen haben und weil sich die Bevölkerung aktiv an den Prozessen der Gemeinde beteiligt hat. Ein großes Dankeschön allen Mitwirkenden. Ausgezeichnet wurde ja nicht nur das Gemeindeamt sondern die gesamte Bevölkerung.

  



Großartige Auszeichnung in Bad Eisenkappel; Fünf "e" für unsere Gemeinde

Im Kurzentrum in Bad Eisenkappel wurden im November 2014 12 energieeffiziente Kärntner Gemeinden von Energiereferent LR Rolf Holub ausgezeichnet. Landesrat Rolf Holub hob in seinem Eingangsstatement die Vorbildwirkung der im Rahmen des e5-Programms ausgezeichneten Kommunen hervor.

Energiesparmaßnahmen und Energieeffizienz helfen nicht nur der öffentlichen Hand beim Sparen, sondern sind in jedem einzelnen Haushalt in den Geldtaschen der Menschen zu spüren. Ganz besonders freute Holub die Überreichung des fünften „e“ für Bad Eisenkappel/Železna Kapla-Bela und Arnoldstein. Das entspricht der höchsten Auszeichnungsstufe im e5 Programm. Nach Kötschach-Mauthen sind Arnoldstein und Eisenkappel somit weitere zwei Gemeinden, die das Energieprogramm vollständig erfüllt haben. Auch europaweit liegt Kärnten mit diesen drei Vorzeigegemeinden im absoluten Spitzenfeld. So sei die kürzlich erfolgte Auszeichnung Bad Eisenkappels und Arnoldsteins mit dem „European Energy Award in Gold“ in Monaco der beste Beweis für die hervorragende Arbeit, die auf Gemeindeebene geleistet werde. Unter den 2.000 europäischen Gemeinden, die am e5 Programm teilnehmen, belegt Eisenkappel den sensationellen sechsten Platz.

Der Veranstaltung, das Kurzentrum war bis auf den letzten Platz gefüllt, wohnten auch der 2. Landtagspräsident Rudolf Schober, Landtagsabgeordneter Bgm. Herbert Gaggl, Bundesrat Bgm. Günther Novak, Abteilungsvorstand Harald Tschabuschnig (Abteilung 8, Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser, Naturschutz) sowie die Vertreter der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach an der Spitze Bürgermeister Franz Josef Smrtnik und Vizebürgermeisterin Elisabeth Lobnik, Bakk. bei.

Für die kulturelle Umrahmung sorgten die „Obirčki“, Kinder und Eltern der ehemaligen Volksschule Ebriach/obirsko und die Vocalgruppe „Klika“. Vor der Auszeichnung der europäischen Spitzenreiter Arnoldstein und Bad Eisenkappel hat Willi Ošina gemeinsam mit der Vocalgruppe Klika eine rhythmisch-musikalische Showeinlage unter der musikalischen Leitung und Mitwirkung von Klaus Lippitsch aufgeführt.